Implantologie bei Zahnverlusten
Implantate sind eine nun schon sehr zuverlässige Möglichkeit, Zahnverluste und die damit einhergehenden Probleme zu lösen.
Das betrifft den Verlust eines Einzelzahnes in einer ansonsten intakten Zahnreihe, der mittels Implantat ersetzt werden kann. Damit kann eine Präparation der Nachbarzähne vermieden werden, wie es bei einer Brücke notwendig wäre.
Bei Verlusten von einem oder mehreren Zähnen im hinteren Bereich, am Ende der Zahnreihe, kann durch Setzen von Implantaten die wichtige Abstützung wieder hergestellt werden und es muß dadurch kein herausnehmbarer Zahnersatz (Metallgerüstprothese) eingesetzt werden. Das bedeutet eine außerordentliche Verbesserung des Kaukomforts im Vergleich zu früher üblichen Lösungen.
Und schließlich für den Fall, dass ein völlig zahnloser Kiefer vorliegt, kann mittels Implantaten ein deutlich besserer Halt der Prothese erzielt werden, oder der Fall sogar – durch einen implantatgetragenen festsitzenden Zahnersatz – ohne Prothese gelöst werden.
Ein sehr wichtiger Faktor für eine Implantation ist das Angebot an Knochen. Je eher eine Implantation nach dem Zahnverlust durchgeführt wird, desto besser stehen die Chancen auf ein ausreichendes Knochenangebot. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Implantattechnik auch sehr gut in höherem Alter angewendet werden kann (80 plus) und auch die altersbedingte Osteoporose nur in ganz extremen Fällen gegen eine Implantation spricht.
Die Implantatversorgungen weisen bei guten Knochenverhältnissen bereits eine Erfolgsrate von ca. 97% auf, es handelt sich also um eine sehr ausgereifte und sichere Methode in der Medizin. Durch sehr schonende, minimalinvasive Vorgangsweise ist der Eingriff kaum belastend und es treten in der Regel auch kaum postoperativen Beschwerden, wie Schmerzen oder Schwellungen auf.
Implantatsetzungen in Fällen mit ausreichendem Knochenangebot werden durch Dr. Ruckelshausen selbst durchgeführt, bei Patienten, bei denen die ein Knochenaufbau erforderlich ist, arbeiten wir mit den sehr erfahrenen und sowohl fachlich alsauch menschlich kompetenten Kieferchirurgen Prof. Dr. Werner Zechner und Prof. Werner Millesi zusammen.
Es werden für unsere Patienten nur Implantatsysteme von außerordentlich renommierten Firmen eingesetzt, die eine optimale Versorgungsqualität durch jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Implantologie garantieren und die den Erfolg der Versorgung auch durch optimalen Service und große Teilevielfalt unterstützen. Es werden Implantate der Firmen Straumann (Schweiz) und Nobel Biocare (Schweden, quasi der Erfinder der Zahnimplantate) verwendet. Die Tendenz zu Billigimplantaten von Firmen, die erst kurz auf dem Markt sind, wird von uns nicht geteilt. Die für unsere Patienten gewünschte Sicherheit lässt sich hier nicht garantieren, da für die angebotenen Implantatsysteme oft nur sehr kurze und damit wenig aussagekräftige Einsatzzeiten von nur wenigen Jahren vorliegen. Darüberhinaus muss oft an einem langjährigen Bestehen der Firmen, mit der entsprechenden Unterstützung bestehender Implantatversorgungen in der Zukunft gezweifelt werden.